24 Oktober 2006

Indie*Hz am 26. Oktober 2006

InDieJs
lemoche & paschulke

@ rotation news

mstrkrft – woman (rmx) // mp3
mstrkrft alias jesse f. keeler (ex- death from above 1979) und al puodziukas (ex- girlsareshort) sorgen seit gut zwei jahren mit bratzig-groovigen tracks für geweitete pupillen in den clubs, und das ganz ohne die üblichen chemischen hilfsmittel.
auch unter indie-hipstern haben die beiden sich einen namen gemacht: ihre remixe für gossip, the kills, oder blocparty sind sichere tanzflächenfüller. es gilt das prinzip: originalität durch abwandlung. so auch beim remix von "woman", einer single der australischen glamrockvögel wolfmother: hier haben mstrkrft aus einem überbordenden riffgewitter einen stampfenden indietronic-smasher gezaubert. besonders toll: der synthiesound in der bridge erinnert an den titelsong von ghostbusters.


the lemonheads - become the enemy
evan dando hat die neunziger überraschenderweise überlebt. ich meine das im physischen sinne und ganz wortwörtlich. bezeugt hat das seine 2003er soloplatte "baby i'm bored". the lemonheads im ganzen - insofern man die band überhaupt von der person dandos trennen kann - haben das böse jahrzehnt nun offiziell ebenfalls überstanden: die erste 'richtige' lemonheads platte seit 10 jahren steht seit ende september in den plattenläden. p.s.: klingt wie damals, also gut.

21 Oktober 2006

wir feiern ...


... rund ein halbes jahr online und mehr als 3000 besucher. und wir indjs waren's nicht ;-)
... dank euch, dank der musik ...
wir freuen uns auf mehr ... prost!

platte des monats oktober

hey willpower - p.d.a.


... what the hell is indie?


die genregrenzen in sachen "indie" sind so fließend wie ahornsirup auf einem erdnussbuttertoast, keine frage, und laden gerne zu grandiosen diskussionen ein. was macht indie zu indie? gitarre, schlagzeug, bass rockendverquirlt reichen hier schon lange nicht mehr aus.

nicht ohne grund findet das verlorene und nun mit "my chemical romance" endgültig chartverpopte genre "eeeemo" keinen weg auf den Indie*Hz-plattenteller und ach so glücklich aggressive "alternativen" dürfen sich gerne auf anderen tanzflächen breitmachen. elektronische einflüsse hingegen sind spätestens seit weilheim und der retroinvasion absolut etabliert.

definieren wir indie nun einfach mal als soundkollage, die sich soundabhängig irgendwo zwischen mainstream und düsternis ein ziemlich buntes universum geschaffen hat.

aber akzeptieren wir in diesem universum r&b, soul oder gar "richtigen" funk? black music hat definitv die urgründe der modernen musik jeglicher couleur vehement in bewegung gebracht, das fehlende element der ursuppe hinzugefügt, aber was bitte könnte der aktuelle weichspülerwahnsinn aus dem radio und den großraumdiskos auf einer iiiindie-tanzfläche verloren haben. unglaublich, aber wahr: mit "hey willpower" und ihrem debut "p.d.a." hat ein neuer bunter vogelschwarm seinen weg ins indieversum gefunden. herzlich willkommen!



hey willpower - retail heaven
hey willpower - too hot
hey willpower - hundredaire

16 Oktober 2006

Indie*Hz am 19. Oktober 2006

InDiejs

basil & john doe

wie ihr vielleicht schon wisst, findet am donnerstag abend im akw! ein konzert von Martin Jondo & The Ruffcats statt. indie*hz startet gleich im anschluss daran, um ca. 23 uhr. kleiner hinweis am rande: wer freude an power-noise-pop-attacken hat, findet vielleicht gefallen am konzert von Sometree, welches ebenfalls diesen donnerstag im cairo stattfindet - und schafft es natürlich noch rechtzeitig zum start von indie*hz ins akw.

@ rotation news

tilly and the wall - sing songs along
(bottoms of barrels 2006)
tilly and the wall brauchen keine(n) schlagzeuger(in). statt dessen bringt ein tap dancer den beat in die füße. darüber hinaus ordnet sich die band musikalisch in das erbe der ronettes oder der ramones ein. aber auch bright eyes ist nicht fern; zitat spex: "so ein song, der zum mitsingen einlädt, und in seiner einfachheit schon wieder genial smart ist." /myspace/ (*tipp: auch das vorgängeralbum ist äußerst empfehlenswert und wurde schon öfter angespielt)

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the presets – down down down
(beams 2006)
nach supportauftritten für soulwax, ladytron, hot Chip & wolfmother hier das Debut der australischen band. eine coole vocalelectroscheibe mit versatzstücken aus Rock, new wave und punk, manchmal peitschend und lasziv, manchmal kitschig, manchmal spannungsreichfordernd, aber auch mit hang zu experimentelleren spielereien. //homepage//myspace

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08 Oktober 2006

Indie*Hz am 12. Oktober 2006

InDiejs zweilicht & paschulke

@ rotation news

fotos - komm zurück
= the strokes - soul + repetitivität.
zur zeit die wohl tanzbarste band im lande. überzeugt euch selbst:
myspace.com/fotosmusik

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